PRP - Therapie ("Vampir-Lifting")

 

Was ist Vampir-Lifting/ PRP-Therapie?

 

Die PRP-Behandlung (PRP = Plättchenreiches Plasma) ist eine besondere Form der aus der Naturheilkunde bekannten Eigenbluttherapie. Aus körpereigenem Blut wird plättchenreiches Plasma gewonnen und in die Haut bzw. das Subkutangewebe gespritzt. Diese Blutplättchen enthalten Wachstumsfaktoren, welche bei der Wundheilung und Hautregeneration helfen. Sie dienen der Zellerneuerung und können Hauttonus, Farbe und Straffheit verbessern.

PRP kann allein oder auch in Kombination mit Wirkstoffen (natürliche Wirkstoffe, homöopathische Mittel und Vitamine) eingebracht werden. 

Besonders wirksam hat sich die Kombination der PRP-Behandlung mit dem MicroNeedling erwiesen, dabei wird das gewonnene Plasma gleichmäßig durch den NeedlePen in die Haut eingebracht.

Erfahrungsgemäß sind die ersten Ergebnisse schon nach einer Behandlung sichtbar. Die Straffung, Verminderung von Fältchen und Verfeinerung der Poren sind Ziel der Behandlung. Häufig ist der sogenannte "Glow" zu beobachten - ein Strahlen der Haut...

 

Wie läuft die Behandlung ab?

 

Nach der Dokumentation und Aufklärung wird die Haut gründlich gereinigt und mit einer leichter Betäubungscreme versehen.

Für die Herstellung von PRP wird eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen und mit einem speziellen Verfahren aufbereitet.  Das gewonnene Plasma wird anschließend in die betreffenden Areale injiziert und zusätzlich durch das MicroNeedling gleichmäßig in die Haut eingebracht.

Im Anschluss wird eine beruhigende Maske aufgetragen, um Rötungen zu vermindern. Nach einer etwa 15-minütigen Einwirkszeit wird die Maske abgenommen und die Haut nach Wunsch mit einem speziellen Make up abgedeckt.

Die Behandlung dauert einschliesslich Blutentnahme, Aufbereitung und Behandlung etwa 90 Minuten. 

Abhängig vom Hautzustand und den Wünschen des Patienten sind üblicherweise 3 - 5 Behandlungen im Abstand von 4 bis 6 Wochen nötig. Zum Erhalt der Ergebnisse wird eine Auffrischung innerhalb eines Jahres empfohlen.

 

Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?

 

Die Risiken der Behandlung sind sehr gering, da mit dem eigenen Blut behandelt wird. Kleine Blutergüsse, Rötungen und Schwellungen sind möglich. Natürlich spürt man das "Piksen" der Injektionsnadel, sie ist aber kaum schmerzhaft.  

Zu möglichen Kontraindikationen gehören Krankheiten, die durch Blut übertragen werden (Z. B. Hepatitis, HIV u.ä.). Schwangere sollten auf eine Behandlung verzichten. Bei Neurodermitis oder Schuppenflechte im Gesicht, generell bei allen akuten oder infizierten Hautkrankheiten sollte im Vorfeld ein Arzt konsultiert werden. Auch Störungen der Blutgerinnung, Autoimmunerkrankungen, Leberkrankheiten, Krebs sprechen eher gegen eine PRP-Anwendung.

Mindestens drei Tage vor der PRP Behandlung (besser 7-10 Tage) sollten Sie keine Medikamente wie Aspirin, ASS, Voltaren, Ibuprofen oder ähnliche Schmerz- und Rheumamittel (NSAR) einnehmen, da diese die Vitalität der Blutplättchen hemmen.

 

Welche Bereiche können behandelt werden?

 

Aus persönlicher Erfahrung kann ich die PRP-Behandlung bei folgenden Arealen bzw. Körperregionen empfehlen:    

  • Haarausfall
  • Stirnfalten
  • Lachfalten
  • Nasiolabialfalten
  • periorale Falten
  • Dekollete und Hals
  • Hände

 

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Aus rechtlichen Gründen weise ich Sie darauf hin, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.

Wichtiger Hinweis:

Mit Inkrafttreten des Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) am 15.08.2019 ist es ab sofort Heilpraktikern leider untersagt, Eigenblut-Therapien u.a. PRP/"Vampir-Lifting" durchzuführen.

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